KI-Geschäftsführer Andreas Hertsch begrüßte die Besucher des KI Group-Summits in Düsseldorf (Foto: KI)
„Kunststoffmärkte in der Kreislaufwirtschaft“ – unter diesem Motto stand der „KI-Group Summit“ am 17. Oktober auf der K 2019. Player entlang der Wertschöpfungskette erläuterten vor rund 250 Besuchern Ansätze und Lösungen für Nachhaltigkeit. Dabei spannte sich ein Bogen von grundsätzlichen Betrachtungen zu konkreten Praxisbeispielen.
Die Dringlichkeit des Themas verdeutlichte Ton Emans, Präsident des Verbands Plastics Recyclers Europe (PRE, Brüssel / Belgien). KI-Chefredakteur Daniel Stricker wies darauf hin, Rezyklate könnten angesichts zunehmender Risiken bei der Rohstoffversorgung Europas als strategische Reserve dienen. Sprecher von Borealis (Wien / Österreich) und Ineos Styrolution (Frankfurt) stellten ihre Engagements beim Recycling dar. Wie es gelingen kann, anwendungsbezogene Sammlungen aufzubauen, erläuterte Jan Bauer von der Initiative RIGK (D-65185 Wiesbaden)