Nach dem Verkauf des Styrolgeschäfts trennt sich Dow Chemical (Midland, Michigan / USA) nun auch von seinen Polypropylen-Aktivitäten. Für 340 Mio USD (umgerechnet 235 Mio EUR) veräußert der Chemieriese das PP-Geschäft an den brasilianischen Petrochemiekonzern Braskem (São Paulo / Brasilien).
Die PP-Aktivitäten beinhalten vier Anlagen in Deutschland (Wesseling und Schkopau) und den USA (Freeport und Seadrift). Die Transaktion soll Ende des dritten Quartals 2011 über die Bühne gehen, wie Dow mitteilt. Mit dem Verkauf sollen rund 200 Mitarbeiter zu Braskem wechseln. Braskem übernehme auch die Kundenbeziehungen, heißt es.