Still ruht die See... und auch die deutsche Wirtschaft könnte ein bisschen Aufwind gebrauchen (Foto: Pexels, Alice Castro)
Wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW, Berlin; ) berichtet, lag das Konjunkturbarometer im Juli bei 90,3 Punkten für das dritte Quartal. Damit bleibt der Wert erneut klar unter der neutralen 100-Punkte-Marke, die ein durchschnittliches Wachstum der Volkswirtschaft markiert. Gegenüber dem Vorquartal (94,1 Punkte) haben sich die Erwartungen der Unternehmen an eine wirtschaftliche Erholung mithin nochmals reduziert.
Vor allem die deutsche Industrie schwächelt. Trotz geringerer Lieferkettenprobleme erhole sich die Produktion langsamer als erwartet, und auch die Ordereingänge seien schwach, schreiben die DIW-Konjunkturforscher. Der aktuelle Auftragsbestand sei branchenübergreifend zwar „immer noch vergleichsweise hoch“, schrumpfe aber zunehmend.