Der Benzolkontrakt verteuerte sich im Februar um 214 EUR/t und zog die Notierungen für PC nach oben. Die nach wie vor schwache Nachfrage hielt die Aufschlagstendenzen jedoch im Rahmen. Typenübergreifend laufen die meisten europäischen Compoundierlinien weiterhin nur gedrosselt. Doch auch die erhoffte Frühjahrsbelebung der Nachfrage blieb weitgehend aus.
Für März wurde der Benzolkontrakt mit erneut 214 EUR/t fixiert. Dies und weniger wettbewerbsfähige Importe dürften die Notierungen spürbar in die Höhe ziehen. Auch die Aufschlagsankündigungen einiger Erzeuger lassen einen spürbaren Preisanstieg erwarten. Bei manchen Typen liegen die Vorstellungen der Produzenten im dreistelligen Bereich. Angesichts der besser gefüllten Lager der Verarbeiter werden diese aber kaum umsetzbar sein. Beim Angebot sind keine Änderungen in Sicht, und auch die substanzielle Nachfrage bleibt noch spürbar unter Normalniveau. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg; ) im aktuellen Online-Report.