Der Sturm im westeuropäischen Markt für Technische Thermoplaste hat sich im Oktober 2010 weitgehend beruhigt. Die Notierungen stagnierten meist auf hohem Niveau, mit der Ausnahme von POM. Nur hier und da kam es in speziellen Nischen vor allem wegen des Preisauftriebs bei den Zuschlagstoffen zu weiteren Aufschlägen. Der Bedarf konnte weitestgehend störungsfrei abgedeckt werden. Die Lage beim zwar immer noch unterversorgten PA 6.6 zeigte erstmals seit Jahresfrist Entspannungstendenzen. Das berichtet der wöchentliche Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) in der aktuellen Ausgabe.
Da die Nachfrage weiter robust ist und der November anziehende Kosten aus nahezu allen Richtungen bringt, baue sich kurzfristig wieder ein relativ hohes Aufschlagsrisiko über nahezu alle Typen der Technischen Thermoplaste auf, so KI.