Die Abwertungen in den Primärmärkten der technischen Thermoplaste machen sich im Januar mit der üblichen Verzögerung auch im Sekundärbereich bemerkbar. Die Einkaufskosten gingen noch nicht in allen Fällen zurück, die Notierungen der meisten RE-Qualitäten aber sackten ab. Dies war zum Teil Folge des Drucks der im Wettbewerb stehenden Primärwaren, die bisweilen auch von günstigen Importen zusätzlich bedrängt wurden. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
In den nächsten Wochen wird es in den allermeisten Fällen zu weiteren Rückgängen der Regranulatpreise kommen. Es sollte sich aber dabei weiterhin alles im überschaubaren üblichen Rahmen halten, da der Bedarf durchaus robust wirkt.