Die geplante vollständige Weitergabe der gestiegenen Kosten aus dem Styrol-Kontrakt in die Styrolkunststoffstrecke scheiterte im Juli 2020 fast durchgängig an der schwachen Nachfrage. Dennoch ging ein erklecklicher Teil der Forderungen letztendlich durch, jeweils abhängig vom vorherigen Preisniveau. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Bei sehr tief stehenden Notierungen waren vereinzelt dreistellige Aufschläge zu sehen. Insgesamt griffen die von den hohen Preisen abgeschreckten Verarbeiter aber zunächst auf die nach wie vor hoch stehenden Lager zu.