Der minimale Anstieg der Styrol-Referenz im August (+4 EUR/t) hatte es vorgegeben: Die Preise für Polystyrol und EPS bewegten sich kaum. Nur wenig ausgeprägter gestalteten sich die Preisveränderungen bei ABS.
Bei EPS wurde fast durchweg der Rollover vereinbart, nur ein – wenngleich bedeutender – Anbieter beharrte oftmals auf geringfügigen Preisanhebungen.
Bunter präsentierte sich das Bild bei PS: Hier gab es neben leichten Preiserhöhungen auch einige in Nachverhandlungen erwirkte Justierungen nach unten. ABS verzeichnete derweil leichte Aufschläge, zumal sich auch die übrigen Komponenten etwas verteuert hatten. Zudem setzte ein Produzent von Spritzgießmaterialien angesichts einer engen Marktsituation auf Margenverbesserungen. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.