Der neuerliche Anstieg der Styrol-Referenz (+60 EUR/t) beförderte die Notierungen nochmals nach oben. Doch den vollen Umfang der Vorproduktteuerung, wie von den Erzeugern erhofft, erreichten die Aufschläge nicht. Dafür war die Position der Verarbeiter zu stark, das Angebot zu gut, und die Nachfrage zu gering. Material gab es, wie bereits im Vormonat, genug. Nach wie vor mangelte es an Impulsen aus den Abnehmermärkten.
Die Styrol-Referenz für November wurde verspätet veröffentlicht – unter anderem wegen des Feiertags. Sie gab um 149 EUR/t nach. Die Richtung war von der Entwicklung der Spotpreise während der vergangenen Wochen bereits vorgegeben worden, der Umfang jedoch überraschte. Dass auch Polystyrol derart in den Keller geht, ist jedoch nicht zu erwarten. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg; ) im aktuellen Online-Report.