Nachdem die europäischen Preise der Vorprodukte für Standard-Thermoplaste im September allesamt deutlich spürbar nachgelassen haben, blieb den Polymer-Anbietern im ersten Drittel des Monats ein Nachgeben gegenüber den drängenden Kunden nicht erspart. Bei den Arbeitspreisen beherrschen dabei mit Ausnahme von PS noch die aktiven Zugeständnisse der Produzenten das Bild, die in der Regel unter der Kostensenkung liegen. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Ob die retroaktiven Fixierungen stehen bleiben werden, wird sich in den meisten Fällen erst durch die spezifischen Entwicklungen bei verschiedenen Sorten und Typen im Monatsverlauf zeigen. Der Druck nach unten ist weiterhin unverkennbar. Kleinere Abnahmen in der Distribution wurden jedenfalls häufig bereits unter den offiziellen Kontraktausrufen vereinbart.