Anfang Dezember haben die Preise für Standard-Thermoplaste durch die Bank nachgegeben. Als Richtschnur galt oft mehr oder weniger der Rückgang des jeweiligen Vorprodukts. Seitens der Nachfrage gab es auch keine Impulse für eine andersartige Tendenz – im Gegenteil. Die ohnehin schon schwache Nachfrage erhielt einen zusätzlichen Dämpfer durch die Kürze des Produktionsmonats Dezember. Zudem achteten viele Verarbeiter darauf, die Lagerbestände aus bilanziellen Gründen möglichst niedrig zu halten.
Im weiteren Monatsverlauf sind größere Preisbewegungen nicht mehr zu erwarten, zumal viele Abschlüsse angesichts der bevorstehenden Feiertage bereits festgezurrt sind. Einige Marktteilnehmer haben mit ihren Lieferanten auch schon über die Kontrakte für 2024 gesprochen; dabei lässt sich oft ein Rückgang der vertraglich fixierten Abnahmemengen erkennen. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
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