Auch zu Beginn des Februar 2011 blieben die westeuropäischen Einkäufer von Standard-Thermoplasten nicht vor weiteren Anbieterforderungen verschont. Bei den Olefinen fielen die Kostensteigerungen im Vergleich zum Vormonat relativ moderat aus, bei Styrol ging die Explosion fast unvermindert weiter.
Trotzdem strapazierten die Polyolefin-Produzenten die Nerven der Verarbeiter mit als überzogen empfundenen Wünschen nach Margenverbesserung, die sich bei den Polyolefinen aber dennoch zumindest teilweise durchsetzen. Das berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Report zur Polymerpreislage Mitte Februar.