Bei RE PE sorgten preiswerte Primärwaren aus dem Spothandel für Druck auf die Notierungen für transparente Qualitäten. Die Preise für RE PP blieben hingegen weitgehend stabil, stützend wirkten saisonale Effekte im Automotive-Sektor und der Baubranche sowie die strukturell enge Verfügbarkeit im Neuwarenbereich. RE PET Flakes legten angesichts des weiterhin hohen Preisabstands zur Neuware insbesondere bei den klaren Qualitäten zu. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Aufgrund der guten Versorgungslage ist bei RE PE mit einer weiteren Preiserosion zu rechnen, während bei RE PP die anhaltend eingeschränkte Versorgung wohl weiterhin für Stabilität sorgt. Nicht viel passieren dürfte auch bei RE PET, wo die einsetzende Getränkesaison den rückläufigen Primärwarenpreisen entgegenwirkt.