Einige Polymersorten zeigten auf dem russischen Markt bei für die Sommersaison durchschnittlicher Nachfrage einen merklichen Rückgang der Preise gegenüber dem Vormonat. Ausnahme war vor allem PVC, für das teils erhebliche Aufschläge gezahlt werden mussten, wie KI-Kooperationspartner Plastinfo (Moskau / Russland) berichtet.
Bei PE-LD stieg der Preis um durchschnittlich 2,1 Prozent. PE-LLD verbilligte sich und sank um knapp 4 Prozent, während die Nachfrage lediglich durchschnittlich ausfiel. PE-HD, geprägt von einem leichten Überangebot, gab um durchschnittlich 1,9 Prozent nach. Teils deutlich sinkende Polypropylen-Preise waren die Folge eines weitgehend balancierten bis leicht überversorgten Markts. Auch Polystyrol sah sich einem Überangebot ausgesetzt, Standardware gab im Juli um fast 12 Prozent nach, schlagzähe Typen sogar um rund 13 Prozent. PVC verteuerte sich hingegen um mehr als 17 Prozent.