Die russischen Preise für Polymere gingen im März meist in die Höhe, Ausnahmen waren lediglich PP Rohrwaren und EPS. Die Steigerungen waren aber überwiegend moderat, bis auf PE-LD und PVC, wo es zu substanzielleren Anhebungen kam. Während beim PE-LD inländische Probleme bei Kazanorgsintez der Grund waren, schlugen die PVC-Produzenten Kapital aus der Tatsache, dass der schwache Rubel die sonst üblichen Importe unerschwinglich für Verarbeiter machte, berichtet derBranchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Report.
Weiterhin macht die insgesamt sehr unsichere Lage im russischen Raum dabei die Einschätzung der weiteren Entwicklung extrem schwierig. Der grundsätzliche Auftriebsdruck wird aber wohl auch im April anhalten.