Der Monat Februar verlief unspektakulär: Durch die Fixierung des Ethylenkontrakts (+5 EUR/t) gingen Verhandlungen recht schnell vonstatten. Die Erzeuger starteten nur wenige Versuche, das Preisniveau beim Basismaterial anheben zu wollen. Bereits nach dem ersten Monatsdrittel einigten sich die Vertragspartner auf einen Rollover, der bis zum Monatsende Bestand hatte. Die Ordertätigkeit verbesserte sich bei einigen Verarbeitern, etwa den Fensterprofilherstellern, leicht. Von einem normalen Niveau konnte aber nicht gesprochen werden.
Für den März zeichnet sich ein anderes Bild ab: Die Wartungssaison beginnt, das dürfte den Markt allmählich in eine ausbalancierte Situation bringen. Harte Verhandlungen sind zu erwarten – zumal mit einem Anziehen der Bedarfe nicht zu rechnen ist. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.