Aus der Margenverbesserung bei S-PVC zum Q3-Auftakt wurde nichts. Die Mehrzahl der Erzeuger ging zwar mit Forderungen von bis zu +50 EUR/t in die jüngste Preisrunde – weil sich aber gleich zu Beginn einer der Wettbewerber mit der Weitergabe der anteiligen Ethylenkosten (C2) begnügte, blieb dem Rest mit Blick auf die zudem reichlich vorhandenen Liefermengen nichts weiter übrig als ebenfalls nachzugeben. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Report.
Nur in seltenen Fällen waren sie in der Lage ein minimales Margenplus zu verteidigen, das jedoch ohne verallgemeinerbare Auswirkungen auf die KI-Bänder blieb. Deshalb hält bei den PVC-Produzenten der Druck hinsichtlich der Auskömmlichkeit an.