Im Januar 2010 schlossen die meisten westeuropäischen Notierungen der PUR-Rohstoffe MDI, TDI und Poylole bis zu 2,5 Prozent unter dem Vorjahres-Endstand ab. Das meldet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) in einem aktuellen Report. Durch die zumeist anhaltend störungsfreie Produktion wuchsen die Anbieterläger bei polymerem MDI sowie bei den weichen Polyolen, was jeweils zu spürbarem Mengendruck führte. Die sonstigen Typen zeigten sich tendenziell balanciert. Die prinzipiell schwache Nachfrage belebte sich erst ab der Monatsmitte.
Die Kostensteigerung bei den Vorprodukten führen zu Forderungen bis derzeit +200 EUR/t. Trotz des Drängens erscheine der Ausgang derzeit noch offen, so KI.