Trotz der überwiegend stabilen Kostenbasis bewegten sich die westeuropäischen Notierungen der PUR-Rohstoffe im Juni 2010 durch die Bank nach oben. Dabei wurden aber die Forderungen der Produzenten bis zu +250 EUR/t nicht erreicht, die Aufschläge reichen von 20 bis zu 100 EUR/t. Dies berichtet der wöchentliche Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) in der aktuellen Ausgabe. Angesichts anhaltend knapper Rohstoffe mussten Mengen zugeteilt werden. Die Nachfrage war gut.
Die zu erwartende Anpassung bislang noch tolerierter Quartalstieflagen sowie die anhaltende Tendenz zum Unterangebot lassen das Aufschlagrisiko auch im Juli unverändert hoch erscheinen, so KI.