Auch der letzte Monat von Q1 blieb nicht von ungestümen Bewegungen bei den petrochemischen Vorprodukten verschont. Zwar blieb diesmal der zentrale Aromat Benzol unverrückt auf hohem Niveau, aber die Libyenkrise ließ den Propylen-Kontrakt (C3) zum Q1-Ende nochmals emporschießen.
Die Preise für die PUR-Komponenten entwickelten sich im März 2011 recht unterschiedlich. MDI stand bereits unter dem Einfluss der erwachenden Bausaison und konnte Zusatzkosten weiterreichen. TDI kam trotz hohem Kostendruck nicht richtig vom Fleck. Bei den Polyolen machten sich saisonale Effekte bemerkbar. Das berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Preisreport für Polyurethan-Rohstoffe.