Der Start in den August 2019 verlief für die europäischen PP-Anbieter enttäuschend. Die Nachfrage blieb zunächst in einem stark ausgeprägten Sommerloch sehr träge. Erst ab Mitte des Monats belebte sich die Szenerie etwas, zugleich festigten sich die Spotpreise. Da aber waren die Verkäufer bereits froh, wenn sie mit der Rollover-Vorgabe der Propylen-Referenz davonkamen. Mit der leichten Belebung blieb der Rollover dann das letztlich klare Maß der Dinge. Das berichtet der Branchendienst KI Kunststoff Information (Bad Homburg) im aktuellen Monatsreport.
Die Propylen-Referenz für den September hat spürbar nachgegeben. Derzeit sieht es kaum so aus, als ob die Nachfrage genügend Kraft aufbringen könnte, um die vollständige Weitergabe der Kostensenkung zu verhindern.