Viele Verhandlungen gingen bereits früh im Monat zu Ende. Die Vorgabe des im Rollover fixierten Propylen-Kontrakts wurde übernommen. Trotz einiger Anlagenausfälle konnten die Kontrakte erfüllt werden. Ferienbedingt war die Auslastung bei vielen Verarbeitern gering. Materialvorkäufe für die Zeit nach den Sommerferien hielten die Bedarfe jedoch auf einem stabilen Niveau.
Im August dürften die Anlagenausfälle und für die Jahreszeit unüblich geringe Importvolumina zu Preisaufschlagsforderungen noch oberhalb des Propylen-Kontrakts (+20 EUR/t) führen. Aufgrund der Ferienzeit und der sehr geringen Bedarfe bleibt abzuwarten, ob Anbieter damit Erfolg haben werden. Eine grundsätzliche Veränderung ist gleichwohl nicht zu erwarten. Die Hochsaison der Sommerferien setzt ein und bringt die Bedarfe fast vollends zum Erliegen. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.