Zu Beginn des neuen Quartals sollten aus Sicht der Anbieter die Notierungen für Standard-PP um bis zu 30 EUR/t steigen, was mit den um 15 EUR/t höheren Kosten für Propylen (C3) und einer „unverzichtbaren" Margenverbesserung begründet wurde. Als die Abnehmer wegen der höheren Preise jedoch zunehmend auf Distanz gingen, gaben sich die Anbieter bei der Marge bescheidener. Letztlich schlossen die Notierungen dennoch leicht über dem Kostenplus. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Report.
Da der C3-Aufschlag nicht ausreichte, um das vereinbarte Abrechnungsfenster zu verlassen, änderte sich bei den Notierungen der an den Monomermechanismus gebundenen PP-Compounds nichts.