Zu Beginn des Juni mussten die Einkäufer von westeuropäischen Standard-Thermoplasten einschneidende Versorgungs-Einschränkungen hinnehmen. In der Folge zogen die Notierungen bei PE und PP an, berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) in einem aktuellen Online-Report. Die ersten PS-Abschlüsse tendieren im Schnitt ebenso wie PVC um rund +40 EUR/t nach oben. Einzig EPS ist noch stabil und gerät sogar in der Kombination von asiatischen Angeboten, hoher Auslastung bei den Produzenten und Absatzstockungen im deutschen Baumarkt zunehmend unter Druck.