Die Preise für Polyethylen sind nach dem Anstieg des C2-Referenzkontrakts im März 2017 gestiegen. Bei PE-HD konnten die Erzeuger im Minimum die Kostenweitergabe erzielen, bei PE-LD und PE-LLD sogar noch eine leichte Margenverbesserung durchsetzen. Vollständig ließen sich die zum Teil dreistelligen Aufschlagsforderungen hingegen nicht realisieren. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Das Angebot wurde durch geplante und ungeplante Anlagenabstellungen reduziert. Insbesondere bei PE-HD-Rohrtypen und bestimmten PE-LLD-Qualitäten kam es daher zu Allokationen. Importe konnten die Bedarfslücken nicht vollständig schließen. Im April dürfte mit weiteren leichten Aufschlägen zu rechnen sein.