Trotz des Rollovers beim Vorprodukt Ethylen lagen im August die ersten Angebote der Erzeuger bei Aufschlägen um die 100-EUR/t-Marke. Verarbeiter lehnten diese Forderung ab. Im weiteren Monatsverlauf insistierten die Erzeuger jedoch immer mehr auf ihre Aufschlagsforderungen – selbst wenn dies bedeutete, dass sie damit die Ordertätigkeit im Keim erstickten. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg; ) im aktuellen Online-Report.
Was lässt sich im September erwarten? Zu einer Rückkehr der Nachfrage auf ein normales Niveau dürfte es auch nach den Ferien nicht kommen. Verarbeiter halten lediglich eine Verbesserung auf Vorsommerniveau für möglich. Denn die Bedarfe der Sektoren Industrie- wie auch Lebensmittelverpackung bleiben weit hinter den Erwartungen zurück.