Auch im Januar 2013 kamen die europäischen Anbieter von PET nicht von der Stelle. Im Gegenteil bereitete es sogar Mühe, die um rund 30 EUR/t gestiegenen Vorproduktkosten in den Markt weiterzugeben. Dass dies trotz bereits vollständig blutleerer Margen nur teilweise gelang, lag an der anhaltenden Überversorgung des Marktes. Die Mengen aus neuen asiatischen Produktionen drücken auf den Weltmarkt, zugleich zeigte sich die europäische Nachfrage durch den recht kalten Wintereinbruch zusätzlich gedämpft. In den anderen Teilen der Welt bieten sich ähnliche Marktbilder.
Die Perspektive für den Februar und auch die Folgemonate wirkt weiter extrem gedämpft. Eine Weitergabe eventuell steigender Kosten könnte bereits als Erfolg gewertet werden. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im PET-Report für Januar.