Der europäische Markt für PET wechselte im Oktober 2012 endgültig klar erkennbar in ein durch die schwache Nachfrage bedingtes Überangebot. Dennoch erreichten die Produzenten bei den kleineren Abnahmen teils noch marginale Anhebungen, die bei festen Vorproduktnotierungen der großen Margennot geschuldet waren. Großabnehmer setzten sich dagegen erfolgreich zur Wehr, sodass hier meist der Rollover zur Geltung kam. Dies berichtet der Brancheninformationsdienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) in seiner aktuellen Ausgabe.
Die Aussichten auf die beiden letzten Monate des Jahres sieht KI verhalten. Die europäischen PET-Preise werden demnach weitgehend der Kostenentwicklung folgen, weil es keinen Margenraum mehr für die Produzenten gibt.