Die europäischen Preise für PET folgten im August 2012 weitgehend den Kostenschüben bei PX und MEG. Bei der Durchreichung halfen den Produzenten bei häufig gedrosselten eigenen Produktionen die relativ geringen Importaktivitäten aus Asien sowie die im Monatsverlauf endlich auf Saisonhöhen anspringende Nachfrage. Auch in anderen Weltregionen legten die PET-Notierungen vor dem Hintergrund der galoppierenden Öl- und Petrochemiepreise zu.
Für den September zeigen sich wenig fundamentale Veränderungen der Marktlage, sodass von einer anhaltenden Kostenfolge der PET-Notierungen ausgegangen werden kann. Dies berichtet der Brancheninformationsdienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) in seiner aktuellen Ausgabe.