Obwohl sie es hartnäckig versuchten, gelang den europäischen PET-Produzenten im September 2012 die Weitergabe der gestiegenen Kosten nicht gänzlich. Das ab der Monatsmitte wegbrechende Momentum der zuvor steigenden Öl- und Raffineriepreise traf auf eine ohnehin zurückhaltende Nachfrage, die sich auch durch das Ende der Urlaubszeit in Südeuropa nicht nachhaltig belebte. So bröselten die bereits nicht gerade stattlichen Margen der Produzenten weiter ab. Dies berichtet der Brancheninformationsdienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) in seiner aktuellen Ausgabe.
Und es soll auch im Oktober und den Folgemonaten kaum besser werden. Etwas anderes als die reine Kostenfolge scheint für das PET-Geschäft auf Sicht kaum wahrscheinlich, schätzt KI ein.