Der erste große Sturm der diesjährigen Hurrikansaison hat an den nordamerikanischen Polymermärkten im August 2020 tiefe Spuren hinterlassen. Durch die Bank zogen die Preise für Standard-Thermoplaste in Folge des Hurrikans Laura an. Selbst die durch die Pandemie nachfrageschwachen Märkte für technische Thermoplaste verzeichneten Aufschläge. Das berichtet KI-Kooperationspartner RTi (Fort Worth, Texas / USA).
Zwar hätte es alles in allem schlimmer kommen können für die Polymererzeugung. Doch letztlich wurden zahlreiche Anlagen in und um die US-Bundesstaaten Louisiana und Texas als Vorsichtsmaßnahme heruntergefahren, um einen harten Shutdown zu vermeiden. Zahlreiche Force Majeures wurden ausgerufen. Das Zentrum der US-Polymerproduktion um Houston blieb vom Schlimmsten verschont. Bereits Anfang September befanden sich viele der Linien wieder im Anfahrprozess.