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Nach „Unterbrechungen in der Logistik" – gemeint ist vermutlich die Havarie im Suez-Kanal – und weiteren starken Preiserhöhungen für Vorprodukte planen zumindest zwei der wesentlichen Harzerzeuger neuerliche Aufschläge für ihre Produkte. Nach dem bereits scharfen Anstieg des Styrol-Kontrakts im März 2021 legte dieser im April erneut um 312 EUR/t zu. Allerdings deuten die jüngsten Spotpreise inzwischen darauf hin, dass der Gipfel erreicht sein könnte.
Für das gesamte Portfolio aus ungesättigten Polyester- (UPR) und Vinylesterharzen sieht Polynt (Scanzorosciate, Bergamo / Italien) zum 10. April Aufschläge von 250 EUR/t vor.
Wettbewerber Interplastic (St. Paul, Minnesota / USA) kündigte für den gleichen Zeitpunkt Anhebungen von je nach Produkt 155 bis 310 EUR/t an. Das US-Unternehmen erwartet zudem, dass sich die Verwerfungen noch bis weit ins zweite Quartal fortsetzen werden.