Wenig Importe und eine eingeschränkte Verfügbarkeit in der Styrolstrecke sorgten bei den Preisen für mittelreaktive Orthoharze im Durchschnitt für neuerlichen Auftrieb. Allerdings war die Entwicklung je nach Anbieter und Abnahmemenge sehr uneinheitlich.
Trotz der hier und da doch nachlassenden Nachfrage nach einigen Vorprodukten schlägt sich diese Entwicklung nicht in deren Preisen nieder. Diese bleiben hoch bis sehr hoch, was auch im November keine Entspannung bei den Harzen bedeuten wird. Überraschend wurde der Styrolkontrakt Anfang November um 232 EUR/t höher fixiert, was den Orthoharzen zum Jahresende weiteren Auftrieb geben wird. Zudem wurden ausnahmslos alle Glasfaserprodukte deutlich teurer gehandelt und weitere Anhebungen stehen bevor. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.