Die BASF SE (Ludwigshafen) will mit sofortiger Wirkung die Preise für verschiedene Acrylmonomere anheben. In Europa, Afrika sowie dem Nahen und Mittleren Osten plant der Chemiekonzern einen flächendeckenden Aufschlag für Acrylsäure sowie Acrylester (Acrylsäure rein; Methyl-, Ethyl-, n-Butyl- und 2-Ethylhexylacrylat) von 100 EUR/t. Gleichzeitig will das Unternehmen in Nord- und Südamerika für dieselben Chemikalien Aufschläge von 0,05 USD/lb (umgerechnet rund 0,08 EUR/kg) verlangen. Angesichts der gestiegenen Rohstoffkosten seien die Margen nicht mehr auskömmlich, lautet die Begründung der BASF für die Maßnahme.
Die betroffenen Substanzen werden unter anderem zur Herstellung von PMMA und Superabsorbern verwendet.