Der Hauptsitz im schweizerischen Burgdorf (Foto: Ypsomed)
Eine dynamische Entwicklung im Geschäft mit Injektionssystemen, aber durchwachsene Absätze bei Insulinpumpen – bei dem Medizintechnikunternehmen Ypsomed (Burgdorf / Schweiz) waren dies die entscheidenden Faktoren, die im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/21 (31.3.) in einen Umsatzanstieg von 2,4 Prozent auf 403,7 Mio CHF (368,1 Mio EUR) mündeten.
Im Detail: Die Sparte „Ypsomed Delivery Systems“ mit den Pens und Autoinjektoren kam gut durch das Corona-Krisenjahr und steigerte die Erlöse um 10 Prozent auf 211,2 Mio CHF. Das Segment „Ypsomed Diabetes Care“ verzeichnete hingegen Einbußen beim Verkauf von Insulinpumpen, weil Covid-19 es erschwerte, Menschen mit Diabetes über Spitäler zu erreichen. Da sich zudem das Geschäft mit Pen-Nadeln und Blutzucker-Messsystemen rückläufig entwickelte, sank der Sparten-Umsatz um 5,3 Prozent auf 177,7 Mio CHF.