In einem der größten Brände der letzten Jahre in der Region wurde in der Nacht zum 5. Februar 2016 die zentrale Maschinenhalle des Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen (Aachen) auf dem Campus Melaten vollständig zerstört. Laut einem Bericht der „Aachener Zeitung" rechnet Institutsleiter Professor Günther Schuh in einer ersten Einschätzung mit einem Primärschaden von 40 Mio EUR plus Wiederaufbaukosten von rund 10 Mio EUR. Der Campus Melaten, auf dem heute auch große Teile des Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV, Aachen) untergebracht sind, wurde dem Bericht zufolge für das Wochenende gesperrt.
Das WZL spielt in mehreren Verbundprojekten mit dem IKV beispielsweise in den Bereichen Leichtbau und Werkzeugbau eine wichtige Rolle und gilt als eines der produktionstechnischen Kernstücke des Exzellenz-Clusters der RWTH mit nationaler und internationaler Ausstrahlung.