Vor dem Münchner Landgericht hat der Prozess gegen den ehemaligen Geschäftsführer der Unterhachinger Wüst GmbH & Co KG Werkzeugbau und Kunststofftechnik wegen des mutmaßlichen Betrugs begonnen. Ihm wird vorgeworfen, von Januar 2007 bis November 2009 nicht existente Forderungen an ein Factoring-Unternehmen verkauft zu haben. Auf diese Weise habe er die drohende Insolvenz des damals angeschlagenen Unternehmens abwenden wollen.
Die Insolvenz von Wüst konnte der Angeklagte dennoch nicht verhindern. Den Insolvenzantrag stellte das Unternehmen im Juni 2010. Im September 2010 wurde Wüst übernommen.