Gemeinsam auf der Messe "fakuma" in Friedrichshafen: Alexander Schraag (li.) und Josef Wolpert (Foto: KI)
Mit der Übernahme von Rekuplast (Wertheim) hat sich die Wolpert-Gruppe (Bretzfeld) weiter diversifiziert. Die Transaktion erfolgte zum 1. September 2024, über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, erklärte Geschäftsführer Josef Wolpert im KI-Gespräch während der Messe „Fakuma“ in Friedrichshafen. Bereits vor vier Jahren habe sich die vor allem auf den Formenbau ausgerichtete Gruppe breiter aufgestellt, als sie mit der Firma Knapp einen Hersteller von Signalauslegern und Lärmschutzwänden akquiriert hatte.
Hinzu kommt mit Rekuplast nun ein Spritzgießunternehmen mit eigenem Formenbau, das technische Teile wie Zahnräder, Getriebegehäuse und Lichtleiter fertigt und dabei sowohl technische Kunststoffe (Polyamid 6 und 6.6, POM, PBT, Polycarbonat) und Hochleistungskunststoffe (PSU, PEEK) verarbeitet. Wie die übrigen Unternehmen der Wolpert-Gruppe werde auch Rekuplast weiterhin als eigenständiges Unternehmen operieren, erläuterte Rekuplast-Geschäftsführer Alexander Schraag.