Vogelperspektive: das Recyclingwerk in Gardelegen in Sachsen-Anhalt (Foto: Wipag)
In Gardelegen hat Wipag (Neuburg an der Donau) ein technisches Zentrum in Betrieb genommen. Damit erweitert der Recycling-Spezialist die Kapazitäten für die Entwicklung und das Testen von Produkten und Prozessen im Kundenauftrag. Ziel sei insbesondere die Entwicklung von Recycling-Lösungen für Materialien, die die Kunden bislang entsorgen mussten, erklärte Frank Kriebisch, der zusammen mit Thomas Marquardt die Wipag-Geschäftsführung bildet. Das neue Technikum diene dabei als Bindeglied zwischen den bestehenden Testlabors und der breiter ausgelegten Produktion.
Wipag wurde 1991 gegründet und ist seit 2018 Teil der Otto Krahn Gruppe (Hamburg), zu der auch der Kunststoffdistributeur Albis (Hamburg), der Distributeur Krahn Chemie (Hamburg) und der Compoundeur Mocom (Hamburg) gehören. An den beiden Standorten Neuburg an der Donau und Gardelegen beschäftigt das Recyclingunternehmen insgesamt mehr als 80 Mitarbeiter.