Bei dem Baustoffkonzern Wienerberger (Wien / Österreich) haben die Kunststoff-Rohraktivitäten 2016 nicht an den Rekordumsatz des Vorjahres anknüpfen können. Gründe dafür waren die geringere Nachfrage im internationalen Projektgeschäft sowie ein leichter Absatzrückgang, wie das Unternehmen mitteilt. Das Ebitda zog trotz negativer Währungseinflüsse hingegen etwas an.
Einbußen bei Umsatz und Ebitda verzeichneten hingegen die Keramik-Aktivitäten, mit denen Wienerberger das Kunststoff-Rohrgeschäft zum Segment „Pipes & Pavers Europe“ zusammengefasst hat. Die Erlöse der Sparte sanken um 6,3 Prozent auf 988 Mio EUR und das Ebitda um 8,9 Prozent auf 98,5 Mio EUR.