Autos, Orangensaft und jede Menge Chemie- und Kunststofferzeugnisse. Die Liste der Produkte „Made in USA", die China mit 25 Prozent Einfuhrzoll belegen will, ist lang. Ab wann die Tarife auf die 106 Produkte im Wert von 50 Mrd USD erhoben werden sollen, werde noch entschieden und hänge von der Implementierung der Strafzölle auf chinesische Produkte seitens der USA ab, so das chinesische Finanzministerium am 4. April 2018.
Im Weißen Haus ruderte man derweil zurück. Larry Kudlow, Wirtschaftsberater von US-Präsident Donald Trump, signalisierte Gesprächsbereitschaft und betonte gegenüber Journalisten, dass die angekündigten Tarife eventuell nie in Kraft treten würden und lediglich Teil einer Verhandlungsstrategie seien. Von einem Handelskrieg würde er nicht sprechen.