Der Titandioxid-Erzeuger Venator (Stockton-on-Tees / Großbritannien) hat sich nun doch gegen einen vollständigen Wiederaufbau des Anfang 2017 abgebrannten Werks im finnischen Pori entschieden. Stattdessen wird der Standort bis 2021 nach und nach aufgegeben. Als Gründe werden die Kostenexplosion und Verzögerungen bei den Reparaturen angeführt.
Venator will ausgewählte Produktlinien des Werks Pori – die dortige Erzeugung läuft derzeit nur mit etwa 20 Prozent der früheren Nominalleistung – auf andere Standorte verteilen. Welche dies sein werden, sagte das Unternehmen nicht. Gleichzeitig wird die Kapazität aber auch deutlich verkleinert.