Die von Hurrikan "Laura" angerichteten Verwüstungen haben diesmal vor allem die Infrastruktur-Einrichtungen getroffen (Foto: PantherMedia/alexlmx)
Es hätte viel schlimmer kommen können, obwohl Hurrikan „Laura" als Sturm der Klasse fünf vom National Hurricane Centre in den USA in die höchste Kategorie der „Saffir-Simpson"-Hurrikan-Windskala eingeordnet wurde. Auch weil sich der Wirbelsturm weitestgehend an die vorhergesagte Route hielt, fielen die Schäden nicht so umfangreich aus wie vor einigen Jahren bei den Einschlägen von „Katrina" und „Rita".
Die US-Unternehmen – wenigstens jene aus der Öl- und Petrochemiebranche – haben in den vergangenen Jahren etliches getan, um ihre Anlagen vor den alljährlich auftretenden Stürmen mit Flut, Regen und Wind zu schützen. Dennoch sind die aktuellen Kapazitätseinbußen beträchtlich, weil die umgebende Infrastruktur in großem Maß gelitten hat.