Unter anderem aus ausgedienten Automobilteilen will Total PP-Rezyklate herstellen (Foto: spectrelabs/PantherMedia)
Eine Anlage für Polypropylen-Rezyklate will TotalEnergies (Paris / Frankreich) in Carling errichten. Die Materialien der „RE:use“-Familie – also aus Haushalts- und Industrieabfällen mechanisch recycelte Kunststoffe – sind vornehmlich für den Automobilbau vorgesehen. 2024 soll die Linie den Betrieb aufnehmen.
Total nennt die Anlage „flexibel“, was darauf hindeutet, dass prinzipiell zwar auch Granulat mit einem Altkunststoffgehalt von bis zu 100 Prozent hergestellt werden kann – aber offenbar auch Rezyklat mit Anteilen von Primärkunststoff. Wer die sortierten PP-Fraktionen zuliefern wird, war auf Nachfrage zunächst nicht zu erfahren.