Mit der Einrichtung eines Technologie-Instituts für Funktionale Kunststoffe und Oberflächen (tifko, Neuwied) hat ein Cluster der Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwald mit Beginn des Jahres 2010 die Werkstoffkompetenzen auf den Bereich Kunststoffe ausgedehnt. Das tifko soll dazu beitragen, Kunststoffe, Oberflächen und Materialverbünde, Materialeigenschaften und Verbindungstechniken zu erforschen und entwickeln. Darüber hinaus soll es Unternehmen Dienstleistungen wie Materialprüfung oder Simulationsberechnungen anbieten.
Zu dem Cluster, das sich bislang auf die Werkstoffe Metall und Keramik konzentriert hatte, zählen rund 250 Unternehmen. Ziel des Netzwerkes ist der Austausch von Kompetenzen zwischen Universität, Fachhochschule, ortsansässigen Forschungseinrichtungen und Unternehmen.