Der Bodenbelagshersteller Tarkett (Nanterre / Frankreich) hat die Auswirkungen des Ukraine-Russland-Konflikts zu spüren bekommen. Der Umsatz sank im vergangenen Jahr um 4,1 Prozent auf 2,41 Mrd EUR. Auch um negative Deviseneffekte bereinigt ergab sich ein Minus von 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das bereinigte Ebitda fiel um 11 Prozent auf 275 Mio EUR und der Nettogewinn um 38 Prozent auf 61 Mio EUR.
Auch wenn die Situation in Russland anhaltend schwierig bleiben dürfte, hält Tarkett-CEO Michel Giannuzzi an den Wachstumszielen fest und will weiterhin selektive Übernahmen vornehmen. Positive Effekte für 2015 sieht er zudem in dem schwachen Euro sowie einer weiteren Erosion der Rohstoffkosten.