Die Takata-Petri AG (Aschaffenburg) will 264 Arbeitsplätze in der deutschen Lenkradproduktion abbauen und Alu- und Magnesium-Gießerei sowie PUR-Umschäumung und die entsprechenden Zuarbeiten nach Rumänien verlagern. Dies sei der dritte, vorerst abschließende Schritt des bereits im Jahr 2001 mit der Übernahme durch die heutige Muttergesellschaft Takata (Tokyo / Japan) begonnenen Prozesses, die deutsche Lenkradfertigung nach und nach an Standorte in Osteuropa zu verlagern, so das Unternehmen.
Darüber hinaus plane man die Streichung von 104 Stellen in Entwicklung und Verwaltung an den Standorten Aschaffenburg, Ulm, Berlin und Paris. Die Maßnahmen seien vor dem Hintergrund der Krise im Automobilbau notwendig.