Holzabfälle dienen als Rohstoff für die Cellufoam-Produktion (Foto: Stora Enso)
Eine Pilotanlage für den auf Zellulose basierenden Schaum „Cellufoam" will der Holzkonzern Stora Enso (Helsinki / Finnland) am Standort der Papiermühle im schwedischen Fors errichten. Geplant ist ein Betriebsstart Ende 2021. Die in der Pilotanlage erzeugten Mengen sind für weitere Verarbeitungstests vorgesehen, danach soll eine Entscheidung über eine Kommerzialisierung fallen.
Einsatzzwecke für das Material sind Schutzverpackungen unter anderem für Haushaltselektronik sowie Polsterung. Laut „Biomaterials"-Bereichsleiter Markus Mannström kann Cellufoam eine biobasierte Alternative für EPP- und EPS-Schäume darstellen.