Die operativen Geschäftszahlen von Solvay (Brüssel / Belgien) lesen sich recht gut. Im zweiten Quartal 2014 steigerte der Kunststoff- und Chemiekonzern den Umsatz gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert trotz widriger Währungseinflüsse um 2 Prozent auf 2,64 Mrd. EUR. Beim Rebitda (Recurring Ebitda) gab es ein Plus von 10 Prozent auf 337 Mio EUR und beim Ebit einen Zuwachs von stattlichen 56 Prozent auf 291 Mio EUR.
Das Nettoergebnis allerdings rutschte durch Wertminderungen in Höhe von 477 Mio EUR im Zusammenhang mit der Bildung des JVs Inovyn kräftig in die roten Zahlen. Der Verlust liegt bei 292 Mio EUR.