Die Sorgenfalten dürften sich vertiefen: Matthias Schönberg will bei den Investitionen genauer hinschauen (Foto: Simona)
Absatzmenge stabil, Umsatz weiter rückläufig. Das ist das Resümee des Halbzeugherstellers Simona (Kirn) für das dritte Quartal 2024. Ob die Ebit-Marge im Gesamtjahr im Korridor von 6 bis 8 Prozent gehalten werden kann, scheint nicht ganz klar zu sein. Immerhin sollen geplante Investitionen sowie der Personalaufbau künftig „besonders kritisch“ auf den Prüfstand gestellt werden. Die Umsatzprognose jedoch nimmt CEO Matthias Schönberg vorsorglich bereits zurück auf 570 bis 580 Mio EUR – zur Jahresmitte war diese schon einmal auf 580 bis 600 Mio EUR eingedampft worden.
Im dritten Quartal erwirtschaftete Simona Erlöse von 142,5 Mio EUR, das ist ein Rückgang um 3 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Das Ebit halbierte sich auf 7,5 Mio EUR – die Marge kam gerade noch auf 5,2 Prozent.